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Ein bewegungsintensiver, schwungvoller Tanz aus der Swing-Familie, der aus dem amerikanischen Hustle hervorgegangen ist. Um 1973 gingen die frei improvisierenden Beat-Tänzer wieder zur Tanzhaltung über. Es entstand auf der Basis des klassischen Foxtrott (Fuchsgang) in Amerika der Hustle und im deutschsprachigen Raum der Disco-Fox (mit Figuren und Variationen aus Swing und "altem Rock"). Der heute getanzte amerikanische Hustle orientiert sich stark am Urstil des Hustles, wie er durch den Film Saturday Night Fever (John Travolta, 1977) bekannt wurde. Der vornehmlich im deutschsprachigen Europa getanzte Discofox, hat sich ab den 80er Jahren in eine andere Richtung entwickelt. Das deutlichste Unterscheidungsmerkmal zum Hustle ist ein markanter Rückplatz, wie er im Hustle nicht bekannt ist.

Erste Turniere wurden Ende der 80iger Jahre in der Schweiz organisiert. Die Evolution des Tanzes manifestierte sich in der Bezeichnung "Disco Swing“. Der Disco Swing bietet die Freiheit, die Elemente vieler Tanzrichtungen (R'n'R, Boogie, Swing, Mambo, Salsa, Cha Cha Cha uam.) miteinander zu kombinieren.

1992 fand die erste Discofox Weltmeisterschaft in Basel statt. Erst acht Jahre später folgte die zweite Weltmeisterschaft in Miami, USA. Danach wurden Europa- und Weltmeisterschaften jährlich durchgeführt.

Heute ist der Disco Swing neben Salsa der populärste Paartanz der Schweiz und Deutschland. Dank dem einfachen Grundmuster "Lang - Lang - Schnell - Schnell" kann er innerhalb kurzer Zeit erlernt und grundsätzlich zu jedem Musik-Stück im 4/4 oder 2/4 Takt getanzt werden. Darunter fällt die moderne Pop-Musik, als auch Pop aus den 70igern, 80igern und 90igern. Discofox wird, noch wenig verbreitet, in Australien (Ceroc), Frankreich, Italien, Österreich, Russland (Disco Hustle), Schweden (Bugg) und der Türkei getanzt.

Die Schweiz ist seit Ende der 90iger Jahre weltweit die erfolgreichste Discofox-Nation. So gingen fast alle Europa- und Weltmeistertitel der letzten Jahre in die Schweiz. Hauptgrund ist wohl die aktive Disco Swing Tanzszene. Täglich kann, vornehmlich im Raum Zürich und der Ostschweiz, in verschiedenen Lokalen Disco Swing zu aktueller Musik getanzt werden. In diesen „Dancings“ mischen sich Tänzer aus verschiedenen Stilrichtungen (R’n’R, Salsa, Jazz, Hip Hop, Latein) und entwickeln ständig neue Figuren, Schrittfolgen und Stilvarianten.

Quelle: Raphael Landolt, 2001 (letzte Überarbeitung Okt. 2004)

Siehe auch Eintrag im Wikipedia

Demo: http://www.youtube.com/watch?v=RURATNXDa64

Demo: http://www.youtube.com/watch?v=QgrZILfV1fs