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 Tango Vals, auch Vals Criollo, Valsecito Criollo, Vals Porteño oder Vals Cruzado genannt, ist eine mit dem Walzer „gekreuzte“ Tanzform des Tango Argentino. Vermutlich brachten europäische Immigranten den französischen Musette-Walzer in die am Rio de la Plata gelegenen Metropolen Buenos Aires und Montevideo und fingen irgendwann an, den neuen Tanz (siehe die Entwicklungsgeschichte des Tango) zum schnellen 3/4-Takt zu tanzen. Das mag sich anfangs eigenartig ausgenommen haben, wodurch sich der Name ergab: „cruzado“ kann auch die Bedeutung von verrückt, abgedreht haben.

Die Schritte des Vals werden aus dem Tango Argentino übernommen. Beim schnellen Tempo des Vals cruzado wird (anders als im Wiener Walzer) pro Takt normaler Weise nur ein Schritt gesetzt. Es können auch zwei oder drei Schritte gesetzt werden, die bei sicheren Tänzern auch gegenläufig zum Tanzpartner erfolgen können, um den Tanz rhythmisch und technisch raffinierter zu gestalten (die Schritte erfolgen dann auf den Taktschlägen 1 und 3 oder 1 und 2 – je nach Musik oder dem Geschmack und Können der Tänzer). Im Gegensatz zum Tango Argentino werden beim Vals wenig stoppenden Figuren und Schritte verwendet, und eher schwingend, in einem kontinuierlichen Fluss getanzt.

Auch in anderen Staaten Lateinamerikas sind Walzer-Varianten beheimatet und werden dort ebenfalls Vals Criollo genannt (z.B. der Vals peruano), so dass die in Argentinien und Uruguay für den Tango Vals gängige Bezeichnung Vals Criollo zu Verwechslungen mit anderen Vals-Stilen führen kann.

Seine Bedeutung als Variante des Tango Argentino erhält der Vals durch die Beliebtheit bei den Milongas (Bezeichnung für die Tango-Argentino-Tanzabende). Neben den Tandas klassischer Tangos und den Milonga-Tandas (Musikrichtung) ist der Vals die dritte Tango-Spielart, die auf keinem Tango-Tanzabend fehlt.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vals_%28Tango%29

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